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Das ist ja schon so ein Phänomen mit diesen iTelefonen. Ich hätte nie gedacht, dass die sich so schnell fortpflanzen. Aber wer hat denn nicht gerne ein bisschen Matrix in seiner Tasche? Und sowieso, wenn man nicht aufpasst und vor allem nicht mitmacht, dann ist man viel schneller weg vom Fenster als man iTelefon sagen kann. Man muss schon schauen, dass man nicht die neueste Technologie verschläft, weil einem sonst die Jungen den Arbeitsplatz klauen. Da kommst du eines Morgens ins Büro und es heisst, sorry, aber der mit dem iTelefon hat jetzt deinen Job.
Da hab ich mir gedacht, bin ich clever und habe mich einen Nachmittag hingesetzt und mir aus Fimo ein iTelefon gebacken. Ich hab schon beim modellieren so ausgesehen wie die iTelefonisten, wie ich da mit Daumen und Zeigefinger auf dem falschen Display herumgefahren bin.
Mein iTelefon ist kein gewöhnliches geworden. Das sieht man schon von weitem. Wenn mir jemand blöd kommt, oder mit Fragen, dann sag ich einfach, es sei halt eben das neue
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Modell, welches erst 2012 auf den Markt kommt. Und wenn sie sagen das sähe so ungleichmässig aus, dann sage ich, das Design habe eben der Antoni Gaudí entworfen, der der auch diese windschiefen Häuser in Barcelona hingeklatscht hat. Das hat die bestimmt einen Haufen Geld gekostet bei iTelefon. Aber viel wichtiger als das Gaudí-Design sind ja auch die Funktionen, sage ich den Leuten immer. Und wenn sie sagen, zeig doch mal, dann sage ich denen, tut mir leid, aber das ist noch geheim. Weil bis 2010 ist es ja noch lange hin. Nicht, dass dann plötzlich ein Konkurrent ein genau solches Telefon verkauft. Schliesslich muss man sich an gewisse Regeln halten, wenn man schon das Glück hat als Produktetester ausgesucht worden zu sein, auch wenn mir das schwerfällt.
Jetzt bastle ich schon an der Version zwei des 2012er iTelefons. Dort habe ich mein altes Handy verbaut, damit ich nicht immer sagen muss der Akku sei tot, wenn mich jemand anrufen will.
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